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Von der Last befreit: So besiegst du endlich deine Selbstzweifel

Kennst du das Gefühl, von Selbstzweifeln belastet zu sein? Keine Sorge, du bist damit nicht alleine. In meinem Blogartikel erfährst du tolle Tipps und Tricks, wie deine Selbstzweifel überwinden und wieder selbstbewusst durchs Leben gehen kannst. Egal ob Ängste, depressive Verstimmungen oder das Gefühl, nicht gut genug zu sein - lass dich von meiner positiven Energie und meiner langjährigen Erfahrung als Psychologin und Coach inspirieren. Erfahre, wie du dich innerlich stärken kannst und vor allem wie du lernst, dich selbst genauso anzunehmen, wie du wirklich bist. Gemeinsam schaffen wir es, deine Unsicherheit zu besiegen und dein Vertrauen in dich selbst zu stärken.

Inhaltsverzeichnis

I. Was sind Selbstzweifel und was steckt hinter ihnen?

Selbstzweifel besiegenSelbstzweifel sind negative Gedanken und Überzeugungen über uns selbst. Dabei geht es zum Beispiel um unsere Fähigkeiten, unser Aussehen, unsere Entscheidungen und auch unser Selbstwertgefühl. Oft höre ich diese Sätze von meinen Coachees:  “Ich kann eigentlich gar nichts, andere sind viel kompetenter als ich“, “Ich sehe furchtbar aus” oder “Ich bin ein Versager und werde wahrscheinlich nie erfolgreich sein“. Diese schädlichen Denkmuster können nicht nur unser Selbstvertrauen massiv untergraben, sie können auch negative Auswirkungen auf unterschiedliche Lebensbereiche haben, sei es unsere berufliche Entwicklung, Beziehungen oder persönliches Wachstum. 

Uns selbst gelegentlich zu hinterfragen und an unseren Fähigkeiten, Entscheidungen oder unserem eigenen Wert zu zweifeln, ist absolut menschlich und gehört zum Leben dazu. Doch wenn es mehr als „gelegentlich“ ist, kann das kritisch werden. Die Häufigkeit der Selbstzweifel ist ein wichtiger Punkt. 

Bevor wir uns jedoch mit dem gesunden Maß von Selbstzweifeln weiter beschäftigen, kommen wir zu den Gründen von Selbstzweifeln:

Selbstzweifel besiegenDir innere kritische Stimme

Ein Grund für häufige Selbstzweifel liegt oft in unserer inneren kritischen Stimme. Sie zeigt sich in negativen Gedanken und Überzeugungen, die uns immer wieder sagen, dass wir einfach nicht gut genug sind. Diese Überzeugungen können sich im Laufe der Zeit verstärken, was an negativen Erfahrungen oder dem Vergleichen mit anderen liegt. Die sozialen Medien und die Gesellschaft tragen ebenfalls dazu bei, indem sie oft unrealistische Standards für Erfolg, Schönheit und Glück präsentieren. Diese High-End-Maßstäbe können dazu führen, dass wir uns schnell minderwertig und „klein“ fühlen.

Hohe Erwartungen und Perfektionismus

Ein anderer Grund liegt in unserem Anspruch an uns selbst. Wir setzen uns hohe Ziele, und dann wollen wir perfekt sein. Das ist eine brisante Mischung. Wenn wir diese Erwartungen nicht erfüllen, beginnen die Selbstzweifel zu wachsen. Die Angst vor Misserfolg oder Ablehnung verstärkt diese Zweifel zusätzlich.

Negatives Feedback

Blogartikel zu SelbstzweifelAuch negative Rückmeldungen oder Zurückweisungen, sei es in der Kindheit oder im Erwachsenenalter, können Selbstzweifel auslösen oder verstärken. Diese negativen Erfahrungen können tiefe Wunden hinterlassen und unser Selbstwertgefühl nachhaltig beeinträchtigen.

Viele von uns haben mit diesen vorgenannten Gründen zu tun. Ganz ausschalten lassen sich Selbstzweifel also nicht. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass gelegentliche Selbstzweifel völlig in Ordnung sind, besonders wenn man sich in unbekanntes Terrain wagt und seine Komfortzone verlässt. Auch sehr erfolgreiche Menschen haben mit Selbstzweifeln und Unsicherheiten zu kämpfen – schließlich ist niemand perfekt. Jeder zweifelt mal an sich selbst. 

Und gelegentliche Selbstzweifel haben sogar einen guten Effekt: Das Positive an Selbstzweifeln ist, dass sie uns dazu bringen können, uns selbst zu hinterfragen und persönlich zu wachsen. Wichtig ist nur, dass Selbstzweifel niemals die Überhand gewinnen sollten, und sie sollten niemals größer werden als die Entschlossenheit, erfolgreich zu sein, und vor allem niemals größer als das Vertrauen in sich selbst.

II. Wie kannst du deine Selbstzweifel in den Griff bekommen?

Wenn du merkst, dass deine Selbstzweifel zu dominant werden und dein Selbstvertrauen sowie deine Fähigkeit zu handeln beeinträchtigen, ist es dringend erforderlich, dass du geeignete Maßnahmen ergreifst. Ziel ist, die Selbstzweifel wieder auf ein gesundes Maß runterzustutzen.

Hier sind meine sieben besten Tipps, die dir dabei helfen können, deine Selbstzweifel in den Griff zu bekommen.

1. Bremse deine Selbstsabotage-Gedanken!

Weniger SelbstzweifelDer erste Schritt zur Überwindung von Selbstzweifeln ist deine Denkmuster zu reflektieren und zu verändern. Denn oft sind es selbstsabotierende Gedanken und Glaubenssätze, die uns die Selbstzweifel einbrocken. Diese sind jedoch oft unbegründet und haben nichts mit der Realität zu tun. Es ist wichtig, dass du diese Muster erkennst und bewusst änderst. Beobachte dich und frage dich, warum du an dir selbst zweifelst. Welche negativen Gedanken oder tiefen Überzeugungen hältst du für wahr? Identifiziere diese Denkmuster und stelle ihre Richtigkeit infrage. Stelle dir dabei wirklich kritische Fragen: “Sind diese Gedanken wirklich in Stein gemeißelt oder basieren sie einfach nur auf meinen Unsicherheiten und Ängsten?” Das ist der Moment, in dem du die Schablone abwerfen und deine Gedankenmuster neugestalten kannst – und so hast Du die Chance, die Tür zu einem selbstbewussteren Ich öffnest.

2. Fehler machen ist erlaubt! 

Das klingt vielleicht zunächst ungewöhnlich in einer Welt, die oft nach Perfektion strebt und Fehler als Schwäche ansieht. Doch die Wahrheit ist, dass Fehler nicht nur erlaubt sind, sondern sogar äußerst wertvoll sein können. Es gibt ein anerkanntes Sprichwort: „Wer keine Fehler mehr macht, hat aufgehört zu wachsen“

Nehmen wir das Beispiel eines Unternehmers. Er startet ein neues Geschäft und trifft dabei auf unerwartete Hindernisse und Rückschläge. Statt diese Fehler zu fürchten, sieht er sie als Chancen zur Verbesserung. Jeder Fehler führt zu einer Anpassung seiner Strategie und einem tieferen Verständnis für sein Unternehmen.

Die Angst vor Fehlern kann lähmend sein. Sie kann uns davon abhalten, neue Dinge auszuprobieren, Risiken einzugehen und uns weiterzuentwickeln. Doch wenn wir eine positive Beziehung zu Fehlern entwickeln, können wir den Druck aus unserem Handeln rausnehmen. Indem wir Fehler zulassen, können wir uns erlauben, kreativer zu sein, mutiger zu handeln und uns selbst mehr zu vertrauen.

In der Kunst, der Wissenschaft, im Sport und in vielen anderen Bereichen sind Fehler ein integraler Bestandteil des Fortschritts. Denke an berühmte Entdecker wie Christopher Columbus, der auf dem Weg nach Indien Amerika entdeckte. Sein “Fehler” führte zu einer der wichtigsten Entdeckungen der Geschichte.

Fehler sind wie Lehrmeister, die uns auf subtile Weise auf Unstimmigkeiten in unserem Vorgehen hinweisen. Sie sagen uns: “Hey, da ist etwas, das du noch nicht ganz verstanden hast.” Wenn wir uns erlauben, Fehler zu machen, öffnen wir die Tür zu wertvollen Erkenntnissen und persönlichem Wachstum.

Also erlaube dir ganz bewusst, Fehler zu machen, sei neugierig auf die wertvollen Learnings, die sie dir bieten. Fehler sind nicht das Ende des Weges, sondern nur eine weitere Etappe auf dem Weg zu deinem persönlichen Wachstum.

3. Suche den positiven Kern!

Selbstzweifel besiegenDas Leben ist voller Höhen und Tiefen. Gerade die Tiefen haben es in sich. Wir können uns abgelehnt fühlen – oder wir haben das Gefühl zu stolpern oder gar zu scheitern. Gerade in diesen Momenten (ver-)zweifeln wir oft an uns selbst und werden traurig. Doch halt! Bevor wir uns von den Wellen des Selbstmitleids mitreißen lassen, gibt es eine bezaubernde Fähigkeit, die wir entwickeln können – die Fähigkeit, in jeder Schwierigkeit das in ihr verborgene „Geschenk“ zu finden.

Ja, das klingt leichter gesagt als getan, ich weiß. Es erfordert etwas Übung und vielleicht sogar Überwindung, aber ich versichere Dir: Es lohnt sich. Denn wir erreichen wenig, wenn wir uns in einem endlosen Jammern verlieren und uns über das Unvermeidliche beschweren. Stattdessen können wir lernen, unseren Fokus auf den winzigen, aber strahlenden positiven Kern in jeder Situation zu lenken.
Das ist der Moment, in dem die Magie beginnt. Wir stellen uns konstruktive Fragen wie: “Was kann ich aus dieser Erfahrung lernen?” oder “Welches Geschenk verbirgt sich hier für mich?” Diese Fragen sind wie ein Schlüssel, der uns den Zugang zu einer besseren Energie verschaffen kann. Sie zwingen uns, uns aus der Negativitätsspirale zu befreien und den Silberstreif am Horizont zu erkennen.

Nehmen wir ein Beispiel aus dem Leben eines berühmten Autors. Dieser schrieb jahrelang, erhielt jedoch unzählige Ablehnungen von Verlagen. Statt in der Dunkelheit zu verharren, nutzte er jede Absage als Gelegenheit, seine Fähigkeiten zu schärfen. Schließlich landete sein Buch auf dem Schreibtisch eines Verlegers, der sein Werk liebte, und er wurde ein Bestsellerautor. Das ist die Geschichte von Steven King, heute einer der meistgelesenen Autoren der Welt.

Mach‘ dir bewusst, dass in jedem Problem, in jeder Ablehnung und in jedem Misserfolg sich ein winziger funkelnder Kern des Positiven verbirgt. Indem wir lernen, diesen Kern zu suchen und zu schätzen, gewinnen wir die Kraft, uns aus schwierigen Situationen zu erheben und gestärkt aus ihnen hervorzugehen. 

4. Meide Energievampire und finde Energietankstellen!

Energievampire sind Menschen, die dazu neigen, uns Energie abzuziehen und Selbstzweifel zu fördern. Sie können ständig kritisieren, negativ denken oder sich in einer nie endenden Abfolge von Drama und Klagen verstricken. 

Blogartikel zu SelbstzweifelVielleicht hast du so etwas schon mal erlebt: Du hast eine aufregende neue Idee, sei es für ein Projekt, eine Geschäftsidee oder ein persönliches Ziel. Du teilst diese Idee mit jemandem – und dieser Jemand findet ständig Gründe, warum es nicht funktionieren könnte. Er stellt Fragen wie: “Ist das nicht zu riskant?” oder “Hast du überhaupt die Fähigkeiten dafür?” Solche Kommentare können deine Begeisterung dämpfen, SelbstZweifel wecken und so deine neue Idee massiv gefährden.

Energievampire sind oft Meister der Kritik. Sie nehmen jeden deiner Schritte auseinander und finden immer ein Haar in der Suppe. Das kann dich dazu bringen, an deinen Fähigkeiten zu zweifeln und dich unsicher zu fühlen. Oder noch schlimmer: Sie vergleichen dich mit anderen und ziehen dich mit ihren Kommentaren massiv runter. Sie könnten zum Beispiel sagen: “Schau, Alex hat das viel besser gemacht als du.” Solche Vergleiche sind Gift für dein Selbstvertrauen.

Es ist extrem wichtig, Abstand von solchen Menschen zu nehmen oder zumindest die Zeit, die du mit ihnen verbringst, möglichst zu begrenzen. Du hast es mehr als verdient, von positiven Menschen, sogenannten Energietankstellen umgeben zu sein.

Energietankstellen sind die Menschen, die dich stärken, motivieren und ermutigen. Sie glauben an dich, wenn du an dir selbst zweifelst. Sie hören zu, ermutigen und bieten Unterstützung. Kennst du solche Menschen? Verbringe bewusst mehr Zeit mit Menschen, die dich erheben und stärken, nicht mit solchen, die dich runterziehen. 

Denke daran, dass nicht nur Menschen Energievampire oder Energietankstellen sein können. Auch Orte, Aktivitäten und Medien können dir Energie geben oder Energie rauben. Wähle bewusst, wo und womit du deine Zeit verbringst, und was du in deinem Leben zulässt.

5. Ausreichender Schlaf ist die Basis

selbstzweifel überwindenWenn dein Körper müde und erschöpft ist, entstehen automatisch mehr negative Gedanken. Du fühlst dich schlecht gelaunt, und es scheint, als ob alles schief ginge. Das hat nicht nur mit deiner mentalen Verfassung zu tun, sondern auch mit der Produktion und Regulierung von Neurotransmittern, darunter auch Glückshormone wie Dopamin und Serotonin. Ein Mangel an ausreichendem Schlaf kann die Dopaminregulation stören und zu emotionalen Schwankungen und einer verminderten Fähigkeit zur Bewältigung von Belastungen führen.

Forschungsstudien haben gezeigt, dass Schlafmangel zu einem Anstieg von Selbstzweifeln führen kann. Warum? Wenn du nicht ausreichend schläfst, ist dein Gehirn buchstäblich erschöpft, was die Dopaminregulation im Gehirn stören und zu emotionalen Schwankungen führen kann.

Dein Gehirn ist während des Schlafs vor allem damit beschäftigt, Informationen zu organisieren, Erinnerungen zu festigen und emotionale Eindrücke zu verarbeiten. Wenn du diesen Prozess störst, indem du nicht genügend Schlaf bekommst, dann fällt es dir schwerer, Informationen zu ordnen und mit Herausforderungen umzugehen. Das führt dazu, dass du dich schnell unsicher und überfordert fühlst.

Fokus auf Negativem
Auch die Verarbeitung von Informationen ist beim Schlafmangen anders. Man tendiert dazu, negatives Feedback stärker zu gewichten und positive Aspekte zu übersehen. Beispielsweise könntest du nach einer Präsentation nur auf das eine negative Kommentar eines Zuhörers fixiert sein und dabei die vielen positiven Rückmeldungen übersehen. Das kann dazu führen, dass du deine Fähigkeiten und Leistungen in Frage stellst, obwohl es keinen objektiven Grund dazu gibt.

Emotionale Instabilität
Und wie bereits erwähnt, kann Schlafmangel zu emotionaler Instabilität führen. Du reagierst empfindlicher auf Stress und bist weniger in der Lage, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Kleine Probleme können sich plötzlich riesig anfühlen, was deine Selbstzweifel verstärkt.

Um einen erholsamen Schlaf zu fördern, möchte ich dir diese drei grundlegenden Tipps ans Herz legen, die einen erheblichen Einfluss auf deine Nachtruhe haben können:

Rhythmus ist der Schlüssel: Versuche, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und zur gleichen Zeit aufzustehen, selbst am Wochenende. Dies hilft deinem Körper, einen stabilen Schlaf-Wach-Rhythmus zu entwickeln und deine innere Uhr zu regulieren.

Genug Schlafzeit einplanen: Gönn‘ dir ausreichend Schlaf, idealerweise 7-8 Stunden pro Nacht. Eine ausreichende Schlafdauer ist entscheidend, um deine körperliche und geistige Gesundheit zu erhalten und dich am nächsten Tag energiegeladen zu fühlen.

Entspannung vor dem Schlafengehen: Vermeide aufregende Aktivitäten oder negative Gespräche in den letzten Stunden vor dem Schlafengehen. Stattdessen könntest du in Betracht ziehen, entspannende Aktivitäten wie Lesen oder Meditation zu praktizieren. Dies hilft dabei, deinen Geist zu beruhigen und einen sanften Übergang in den Schlafmodus zu ermöglichen.

6. Positiver Self-Talk verändert den Fokus

Selbstsabotage besiegenDein Selbstgespräch („Self-Talk“) ist die innere Stimme, die dir ständig in den Ohren liegt. Wenn diese Stimme besonders kritisch ist, kann sie deine Sicht auf dich selbst und deine Fähigkeiten stark beeinflussen. Sehr oft beziehen sich negative Selbstgespräche auf die Vergangenheit. Wie oft verurteilen sich Menschen für vergangene Fehler oder Misserfolge. Vielleicht kommen dir diese Sätze auch bekannt vor:  “Warum habe ich damals nicht auf mein Bauchgefühl gehört? Das hätte so viel Leid erspart“ oder „Warum habe ich so viel Zeit mit Dingen verschwendet, die mir nichts gebracht haben?” oder “Hätte ich auf meine Gesundheit mehr geachtet, wäre ich jetzt nicht in dieser Situation.”

Denn das ständige Wiederholen dieser Gedanken hält uns in der Vergangenheit gefangen und bremst uns in unserer Entwicklung. Wichtig ist zu verstehen: Vergangenheit ist vergangen und kommt nicht wieder. Viel sinnvoller ist es, unsere Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt sowie auf unsere zukünftigen Ziele zu richten. Dabei sollten wir unsere innere Stimme in die positive Richtung lenken.

Je positiver unsere Selbstgespräche sind, desto stärker programmieren wir unser Unterbewusstsein auf positive Ereignisse. Denn positive Selbstgespräche wirken wie ein Nährboden für das, was in unserem Leben erschaffen können. Wenn wir uns selbst ermutigen, Erfolg, Glück und Wohlstand zu erwarten, schaffen wir eine innere Grundlage, auf der diese Dinge gedeihen können.

Zum Beispiel statt zu sagen “Ich kann das nicht” könntest du sagen: “Ich kann es schaffen, wenn ich mein Bestes gebe.” Anstatt “Ich bin nicht gut genug” könntest du denken: “Ich bin auf meine eigene Weise einzigartig und wertvoll“. ” In Beziehungen könnte dein positives Selbstgespräch lauten: “Ich bin liebenswert und in der Lage, gesunde Beziehungen zu pflegen. Ich verdiene Liebe und Respekt.”

Positiver Self-Talk ist also ein ganz wichtiger Punkt, um unser Selbstvertrauen systematisch aufzubauen.

6. Bewegung macht dich sofort glücklicher

Selbstsabotage besiegenBewegung, sei es durch Sport, Spazierengehen oder Yoga, setzt Glückshormone wie Endorphine frei. Diese chemischen Botenstoffe haben die erstaunliche Fähigkeit, unsere Stimmung zu heben und ein Gefühl des Wohlbefindens zu erzeugen. Wenn Selbstzweifel uns belasten, können Endorphine wie ein natürliches Antidepressivum wirken und uns in einen positiveren mentalen Zustand versetzen.

Außerdem steigert regelmäßige körperliche Aktivität unsere körperliche Fitness und Ausdauer. Dies führt zu einem gesteigerten Energielevel, wodurch wir uns insgesamt wacher und leistungsfähiger fühlen. Ein gestärktes körperliches Selbstbewusstsein wirkt sich positiv auf unsere Psyche aus. Wenn wir körperlich aktiv sind und unsere Grenzen erweitern, erkennen wir unsere Stärke und können das Gefühl der Selbstwirksamkeit steigern.

Was könntest du konkret machen, um deine mentale und emotionale Gesundheit durch Bewegung zu stärken? Hier sind einige Optionen:

Morgendliche Joggingrunde: Wenn du morgens mit Selbstzweifeln aufwachst, kann eine kurze Joggingrunde eine erfrischende Möglichkeit sein, deinen Geist zu klären und positiv in den Tag zu starten.

Yoga zur Entspannung: Yogaübungen können dazu beitragen, Stress abzubauen und die Gedanken zu beruhigen. In einer ruhigen Yoga-Session kannst du dich auf Selbstakzeptanz und Entspannung konzentrieren.

Naturwanderung: Die Verbindung zur Natur während einer Wanderung kann beruhigend wirken und dabei helfen, Selbstzweifel in einem größeren Lebenskontext zu betrachten. Insbesondere hat sich bewährt, in den Wald zu gehen. Bäume geben uns viel positive Energie.

III. Warum ist es wichtig, seine Selbstzweifel zu überwinden?

Nun, du hast bereits einige wertvolle Anregungen und hilfreiche Tipps erhalten, die dir konkret dabei helfen können, ein ungesundes Übermaß von Selbstzweifeln zu überwinden. Lass mich jetzt persönlich betonen, warum es so wichtig ist, einen entspannten Umgang mit Selbstzweifeln zu entwickeln. Hier sind einige wichtige Gründe:

Deine Selbstentfaltung: Selbstzweifel können dir echt im Weg stehen, wenn du versuchst, dein volles Potenzial zu entfalten. Denn wenn du immer an dir selbst zweifelst, traust du dich oft nicht, neue Abenteuer anzugehen und deine Ziele zu verfolgen. Aber, wenn du es schaffst, diese Selbstzweifel zu überwinden, dann kannst du herausfinden, wer du wirklich bist, und endlich deine Träume in die Tat umsetzt.

Dein Selbstbewusstsein: Selbstzweifel können dein Selbstwertgefühl massiv schwächen. Sie lassen dich glauben, dass du nicht gut genug bist oder dass du keine Wertschätzung von anderen verdienst. Wenn du aktiv daran arbeitest, deine Selbstzweifel zu überwinden, stärkst du automatisch dein Selbstbewusstsein und lernst, dich selbst zu akzeptieren und zu schätzen.

Dein beruflicher Erfolg: Selbstzweifel können auch deinen Erfolg und deine Leistung sabotieren. Wenn du dir ständig sagst, dass du etwas nicht schaffen kannst, sinkt deine Motivation, und du setzt dir selbst unnötige Grenzen im Kopf. Erinnere dich daran, dass du bereits so viele Hürden gemeistert hast, und jeder Zweifel, den du überwindest, macht dich nur noch widerstandsfähiger.

Gesundheit und Wohlbefinden: Ständige Selbstzweifel können zu Stress, Angstzuständen und sogar zu depressiven Verstimmungen führen. Negative innere Dialoge können physische und psychische Auswirkungen haben. Wenn du einen entspannten Umgang mit deinen Selbstzweifeln praktizierst, trägst du zu deiner geistigen und körperlichen Gesundheit bei, indem du einen positiveren und stressfreieren Lebensstil pflegst.

Beziehungen: Selbstzweifel können auch unsere zwischenmenschlichen Beziehungen extrem belasten. Wenn du ständig zweifelst, fühlst du dich unsicher und ziehst dich emotional zurück. Die Folge davon ist, dass du in Beziehungen weniger offen und verletzlich bist, weil du Angst hast, nicht akzeptiert oder sogar abgelehnt zu werden. Noch schlimmer wird es, wenn du dich aufgrund deiner Unsicherheit in ungesunde Beziehungen verstrickst, weil du denkst, dass du nichts Besseres verdienst. Und bedenke auch, dass Du sehr unattraktiv auf andere wirken kannst, wenn du aufgrund von Selbstzweifeln unsicher und vielleicht sogar übellaunig bist. 

IV. Selbstzweifel und das richtige Mindset: So änderst Du deine Gedankenmuster

Dein Mindset ist das Fundament, auf dem alles in deinem Leben aufbaut – sei es deine persönlichen Erfolge, deine zwischenmenschlichen Beziehungen oder jeder andere Bereich. Wenn du die Fähigkeit entwickelst, deine Gedanken bewusst in eine konstruktive Richtung zu lenken, verankerst du diese positive Veränderung tief in deinem Inneren. Dies hat einen wunderbaren Effekt: Misserfolge und Ablehnung von außen verlieren ihre Macht über dich, da du einen stabilen inneren Kern aufbaust, der dir Selbstvertrauen und Resilienz verleiht. Du wirst in der Lage sein, Herausforderungen mit einer positiven Einstellung anzunehmen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen, denn du weißt, dass dein inneres Fundament unerschütterlich ist.

Überprüfe deinen Einflussbereich 

Einer der Schlüssel für dein starkes Mindset ist, auf deinen Einflussbereich zu achten und zu lernen, Dinge zu akzeptieren, die außerhalb deiner Kontrolle liegen. 

Zum Beispiel könntest du dich ständig darüber ärgern, wie viel Zeit du im Stau verbringst, aber in Wirklichkeit kannst du den Verkehr nicht direkt beeinflussen. Stattdessen könntest du diese Zeit nutzen, um Hörbücher zu hören, Podcasts zu genießen oder über den Tag zu reflektieren. Das ist etwas, worauf du aktiv Einfluss nehmen kannst, um deine Pendelzeit produktiver und angenehmer zu gestalten.

Oder wenn du beispielsweise mit gesundheitlichen Problemen konfrontiert bist, kann es frustrierend sein, dass du sie nicht einfach in ein paar Tagen wegzaubern kannst. Aber du kannst deinen Lebensstil und deine Gewohnheiten aktiv beeinflussen. Du könntest dich entscheiden, dich gesünder zu ernähren, regelmäßig Sport zu treiben und Stressmanagement-Techniken zu erlernen. Diese Schritte sind in deinem Einflussbereich und können deine Gesundheit langfristig positiv beeinflussen.

Oft haben wir keine oder nur bedingte Kontrolle darüber, wie andere Menschen handeln oder fühlen. Wenn du dich in einer schwierigen zwischenmenschlichen Situation befindest, könntest du dich darauf konzentrieren, wie du selbst reagierst, anstatt dich über das Verhalten des anderen zu ärgern. Du kannst lernen, effektiv zu kommunizieren, Grenzen zu setzen, Dinge nicht persönlich zu nehmen und Konflikte auf eine konstruktive Weise anzusprechen.

Auch in der Arbeitswelt gibt es oft Dinge, die wir nicht direkt ändern können, wie die Entscheidungen des Managements oder die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens. Aber du kannst an deiner beruflichen Entwicklung arbeiten, Netzwerke pflegen und deine Fähigkeiten ausbauen. Steven Covey nennt das passend „die Säge schärfen“. Indem du in deinem Einflussbereich aktiv wirst, schaffst du Möglichkeiten, die sich langfristig positiv auf deine Karriere auswirken können.

Das Konzept des Fokussierens auf deinen Einflussbereich und das Akzeptieren von Dingen, die du nicht ändern kannst, kann in vielen Lebensbereichen angewendet werden. Es ermöglicht dir, deine Energie auf das zu richten, was du tatsächlich kontrollieren kannst, anstatt Zeit und Emotionen in Dinge zu investieren, die außerhalb deiner Macht liegen. Dieses Mindset kann zu einem stressfreieren und produktiveren Leben führen. 

Stelle dir die richtigen Fragen!

Selbstzweifel besiegenUnsere Fragen bestimmen oft, wohin wir unsere Aufmerksamkeit lenken. Wenn du dich immer wieder fragst, warum du wertvoll bist oder warum du eine bestimmte Aufgabe mit Leichtigkeit schaffst, verschiebst du den Fokus von Unsicherheiten hin zu Selbstvertrauen. Zum Beispiel, wenn du vor einer Präsentation stehst, frage dich lieber: “Warum werde ich diese Präsentation erfolgreich und souverän meistern?”, anstatt zu denken “Warum werde ich das nicht hinbekommen?”.

Ein anderes Beispiel: Wenn du dich in einer neuen Gruppe von Menschen befindest und bei dir Zweifel an deiner sozialen Kompetenz aufkommen, stelle dir die Frage: “Warum werde ich in dieser Gruppe neue Freunde finden?”. Dies lenkt deine Gedanken weg von Unsicherheit und hin zu positiven Erwartungen.

Praktiziere Dankbarkeit!

SelbstzweifelDankbarkeit ist ein mächtiges Werkzeug, um dein Selbstwertgefühl zu stärken. Aber es geht nicht nur darum, “Danke” zu sagen, sondern wirklich zu fühlen und zu leben, was du empfindest. Beginne deinen Tag, indem du dir bewusst machst, wofür du dankbar bist. Es können kleine Dinge sein, wie der warme Kaffee am Morgen, die Sonne, die durch das Fenster scheint, oder die Unterstützung deiner Freunde und Familie. Dafür ist es natürlich erforderlich, dass du deinen Blick auf die guten Sachen richtest.

Die Kraft der Dankbarkeit liegt darin, dass sie dich auf das Positive in deinem Leben lenkt. Sie hilft dir, dich auf das Gute zu konzentrieren und negative Gedanken zu vertreiben. Indem du täglich Dankbarkeit praktizierst, förderst du ein positives Mindset und stärkst dein Selbstwertgefühl.  

V. Wie kann man sein Selbstwertgefühl stärken?

Menschen mit einem niedrigen Selbstwertgefühl blockieren sich oft selbst. Sie sabotieren ihre eigenen Bemühungen und erreichen nicht die gewünschten Ziele. Es ist nicht verwunderlich, dass Selbstzweifel in solchen Fällen hartnäckig sind und wie Blockadesteine wirken. Die gute Nachricht ist, dass egal wie dein Selbstwertgefühl gerade ist, du jederzeit die Möglichkeit hast, es zu verändern und zu stärken.

Selbstakzeptanz ist das A und O!

Der Weg zu weniger SelbstzweifelEiner der entscheidenden Schritte zur Stärkung deines Selbstwertgefühls liegt darin, dich bedingungslos selbst zu akzeptieren und zu lieben. Leichter gesagt als getan? Ich weiß, besonders wenn du zu den Menschen gehörst, die sehr selbstkritisch sind und hohe Ansprüche an sich selbst stellen. Aber wie kann es trotzdem gehen?  

Erstens: Starte damit, dich selbst besser zu verstehen. Frage dich, warum du so selbstkritisch bist. War es aufgrund von äußeren Erwartungen oder hast du unrealistische Maßstäbe für dich selbst gesetzt? Die Erkenntnis der Ursprünge deiner Selbstkritik kann als erster Schritt dienen, um Veränderungen herbeizuführen.

Zweites: Übe Selbstmitgefühl, indem du dir bewusst machst, dass es vollkommen in Ordnung ist, menschlich zu sein und Fehler zu begehen.

Drittens: Entwickle die Fähigkeit, dir selbst zu vergeben, wenn du Fehler gemacht hast. Fehler sollten von dir als Gelegenheiten zur persönlichen Weiterentwicklung betrachtet werden, als Chancen, aus denen du lernen kannst, und nicht als unabänderbarer Makel, der für alle Zeiten bleibt. Bedenke, dass die Kommunikation rund um den Fehler und deine positive Einstellung auch die Sichtweise deines Umfeldes. 

Deine Stärken machen dich besonders

Deine Stärken sind ein wichtiger Teil von dem, was dich stark macht. Menschen mit geringem Selbstwert neigen oft dazu zu denken, dass sie nichts Besonderes können und einfach nur Durchschnitt sind. Doch das ist definitiv nicht wahr! Jeder von uns trägt etwas Einzigartiges in sich, und nichts sollte als selbstverständlich betrachtet werden. Daher lade ich dich dazu ein, dir Zeit zu nehmen und über deine Stärken nachzudenken. Wenn du weißt, was dich besonders macht, wirst du weniger dazu neigen, dich mit anderen zu vergleichen. 

  • Versuche dir jeden Tag ein paar Minuten zu nehmen, um über deine persönlichen Stärken nachzudenken. Was könnten diese Stärken sein? Es könnten Fähigkeiten, Eigenschaften oder Talente sein, die dir leicht von der Hand gehen oder die dir besonders am Herzen liegen. Wenn es dir hilft, kannst du sie aufschreiben, um sie besser festzuhalten.
  • Schenke dir Anerkennung und sage dir selbst, dass deine Stärken wertvoll und nicht selbstverständlich sind. Sie machen den wichtigen Teil deiner Identität aus. Es ist normal, nicht perfekt zu sein und Schwächen zu haben, aber deine Stärken machen dich zu dem Menschen, der du bist.
  • Überlege, wie du deine Stärken in verschiedenen Aspekten deines Lebens einsetzen kannst. Vielleicht kannst du deine Empathie nutzen, um bessere Beziehungen zu pflegen, deine Kreativität, um neue Lösungen zu finden, oder deine organisatorischen Fähigkeiten, um effizienter zu arbeiten.

Körperliche Herausforderung annehmen

Setze dir ein außergewöhnliches körperliches Ziel, sei es das Besteigen eines Berges, das Absolvieren eines Hindernisparcours oder das Erlernen einer neuen Tanzart. Warum? Eine außergewöhnliche körperliche Herausforderung kann eine transformative Erfahrung sein, die dein Selbstwertgefühl auf ein ganz neues Level hebt. 

Das Setzen und Erreichen eines anspruchsvollen körperlichen Ziels erfordern Ausdauer, Entschlossenheit und Selbstvertrauen. Während du dich diesen Herausforderungen stellst, wirst du feststellen, dass du in der Lage bist, mehr zu leisten, als du vielleicht gedacht hast. Dieser Beweis deiner eigenen Fähigkeiten stärkt auf jeden Fall dein Selbstwertgefühl.

Lächeln-Experiment

Selbstsabotage besiegenSetze dir das Ziel, für eine Woche lang jeden Tag zehn fremden Menschen anzulächeln. Das positive Feedback und die sozialen Interaktionen werden dein Selbstwertgefühl stärken.

Das Lächeln-Experiment ist eine außergewöhnliche und wirklich sehr effektive Methode zur Stärkung deines Selbstwertgefühls. Der Gedanke hinter diesem Experiment ist ganz einfach: Durch das tägliche Lächeln gegenüber anderen Menschen schaffst du positive soziale Interaktionen, die nicht nur dein Selbstbewusstsein stärken, sondern auch die Wahrnehmung deiner eigenen Wertigkeit beeinflussen können. Probiere es einfach aus 😊!

Es ist okay, “Nein” zu sagen

Das Erkennen und die Akzeptanz deiner eigenen Grenzen ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung deines Selbstwertgefühls. Menschen mit einem niedrigen Selbstwertgefühl tendieren dazu, sich in den Dienst anderer zu stellen und sich selbst dabei zu vernachlässigen. Sie sagen oft “Ja”, selbst wenn sie es nicht wirklich wollen oder können, aus Angst vor Zurückweisung oder aus dem Bedürfnis heraus, gemocht oder akzeptiert zu werden.

Die Fähigkeit, “Nein” zu sagen, wenn du dich unwohl fühlst oder wenn eine Anfrage deine Grenzen überschreitet, ist ein Zeichen von Selbstachtung. Es bedeutet, dass du deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche respektierst. 

Schreibe eine Erfolgsliste

selbstzweifel überwindenStelle eine Liste von allen Dingen zusammen, die du bisher in deinem Leben erreicht hast.  Blicke dabei auf alles in deiner Vergangenheit zurück, was du geschafft hast. Große Triumphe, wie das Absolvieren deiner Ausbildung oder das Erreichen deiner beruflichen Ziele, sind natürlich großartig. Aber vergiss nicht die kleinen, oft übersehene Erfolge, die dein Leben in vielerlei Hinsicht bereichert haben.

Das Schreiben einer Erfolgsliste kann dir in jeder Hinsicht guttun. Zum einen hilft es dir, deine Fortschritte zu erkennen und die Entfernung zu schätzen, die du bereits zurückgelegt hast. Es kann auch deine Selbstachtung stärken, da du siehst, dass du tolle Fähigkeiten hast und erfolgreich sein kannst. Und letztendlich kann es dir einen erheblichen Motivationsschub geben, indem es dich daran erinnert, dass du bereits so viel erreicht hast und noch so viel mehr erreichen kannst, wenn du willst.

Verlasse bewusst deine Komfortzone!

Fordere dich selbst heraus, mindestens einmal im Monat etwas zu tun, was du normalerweise aus Angst oder Unsicherheit vermeiden würdest. 

Wenn du beispielsweise eine Angst vor öffentlichen Auftritten hast, könnte das Verlassen deiner Komfortzone bedeuten, an einem monatlichen Treffen einer sozialen Gruppe teilzunehmen oder in der Öffentlichkeit eine kurze Rede zu halten. Diese Handlungen mögen anfangs unangenehm oder beängstigend erscheinen, aber sie werden dir im Laufe der Zeit helfen, Selbstvertrauen aufzubauen und deine Angst zu überwinden.

Der Prozess des Verlassens deiner Komfortzone kann in kleinen Schritten erfolgen. Du kannst zunächst mit weniger herausfordernden Aktivitäten beginnen und dich dann langsam steigern – fange also mit einem kleinen Berg an, bevor du dich an den Mount Everest heranwagst. Das Wichtige ist, dass du dich selbst dabei herausforderst und nicht in der Bequemlichkeit deiner gewohnten Routine verharrst.

Warum ist das so effektiv? Weil du, indem du dich diesen Ängsten stellst und sie überwindest, die Botschaft an dein Unterbewusstsein sendest, dass du stärker und fähiger bist, als du dachtest. Du sammelst Erfahrungen, die zeigen, dass du Schwierigkeiten bewältigen und Herausforderungen meistern kannst. Dieses gestärkte Selbstvertrauen wird sich nicht nur auf die spezifischen Bereiche auswirken, in denen du deine Komfortzone verlassen hast, sondern auch auf andere Aspekte deines Lebens.

VI. Fazit: Von der Last befreit – So überwindest du deine Selbstzweifel

Selbstzweifel können eine große Last sein, die uns daran hindert, unser volles Potenzial auszuschöpfen. Doch zum Glück gibt es zahlreiche Möglichkeiten, diese Zweifel zu überwinden und uns von dieser Last zu befreien. In diesem Blogartikel haben wir uns intensiv mit dem Thema der Selbstzweifel beschäftigt und gezeigt, wie wir sie in den Griff bekommen können. Wir haben erkannt, dass es wichtig ist, sich bewusst mit seinen Selbstzweifeln auseinanderzusetzen und sie nicht zu ignorieren. Nur so können wir lernen, sie zu überwinden und unser Selbstwertgefühl zu stärken. Dabei spielen auch unsere Gedanken und unser Mindset eine entscheidende Rolle. Indem wir negative Gedankenmuster erkennen und bewusst ändern, können wir unsere Selbstzweifel Schritt für Schritt loslassen. Es ist nicht wichtig, perfekt zu sein, sondern zu lernen, uns selbst genug zu sein und uns selbstbewusst zu fühlen. Erfolge sollten gefeiert und als Bestätigung unserer Stärken angesehen werden. Zudem sollten wir uns von negativen Einflüssen und unsicheren Menschen distanzieren, um nicht unnötig herunterziehen zu lassen. Wichtig ist es auch, auf die Ursachen unserer Selbstzweifel zu identifizieren und sie aktiv anzugehen. Dies kann durch Selbstreflexion und den Einsatz verschiedener Strategien geschehen. Durch die Umsetzung der in diesem Blogartikel gegebenen Tipps ist es möglich, seine Selbstzweifel zu überwinden und ein erfülltes und selbstbewusstes Leben zu führen. Lass dich nicht von Selbstzweifeln aufhalten, sondern werde zur Person, die du sein möchtest – frei von Zweifeln und voller Vertrauen in deine Stärken. Wenn du noch mehr Inspiration und Unterstützung benötigst, dann schau regelmäßig auf unserem Blog vorbei. Dort findest du weitere Artikel und Tipps, die dir helfen können, deine Selbstzweifel zu überwinden und das Beste aus dir herauszuholen. 

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